Lidl landet in den Charts/Standort Stuttgart Werbeagentur
Social Media Begriffe kurz erläutert Dieser Leitfaden gibt Ihnen einen Überblick über viele Begrifflichkeiten rund um das Thema Web 2.0, Social Media und Online-Marketing. Sie haben Fragen zu einem der Begriffe oder vermissen einen Begriff oder eine Er- läuterung? Wenden Sie sich bitte an die Zentrale Webredaktion unter webredak- tion@hs-duesseldorf.de. 1 Inhalt A .......................................................................................................................3 B ........................................................................................................................ 7 C ......................................................................................................................10 D ...................................................................................................................... 13 E ...................................................................................................................... 15 F ...................................................................................................................... 17 G ..................................................................................................................... 20 H ..................................................................................................................... 22 I....................................................................................................................... 23 J...................................................................................................................... 25 K ..................................................................................................................... 26 L...................................................................................................................... 27 M..................................................................................................................... 28 N ..................................................................................................................... 29 O..................................................................................................................... 30 P ......................................................................................................................31 R ..................................................................................................................... 33 S ..................................................................................................................... 34 T ..................................................................................................................... 39 U ......................................................................................................................41 V .................................................................................................................... 42 W ................................................................................................................... 43 X Y Z............................................................................................................... 45 2 +1 Im Sozialen Netzwerk Google+ werden Meldungen, Fotos oder Nachrichten von an- deren Nutzern mit Klick auf den “+1“-Button positiv bewertet. Es hat sich noch keine einheitliche Sprachregelung ergeben, wie dieser Vorgang bezeichnet wird. Aktuell wird dafür vorwiegend von “geplussed” ähnlich dem “geliked” bei Facebook gespro- chen. @Reply Funktion bei Twitter: Öffentliche Antwort auf eine Meldung (Tweet), die für alle Mitle- senden (Follower) des Schreibenden und den Adressierten sichtbar ist. Beispiel: ‚@HSD gut gemacht!‘ A Account Als Account wird ein Benutzerkonto bezeichnet. Mit diesem erhält der Nutzer Zugang zu seinem privaten Bereich innerhalb einer Internet-Präsenz. Mit der Registrierung erhält der Nutzer in der Regel Mehrwerte oder Voraussetzungen für die uneinge- schränkte Nutzung eines Programms. Accounts sind passwortgeschützt und erfor- dern somit eine direkte Authentifizierung durch den Nutzer. Adden Fügt eine Person einen neuen Kontakt in den sozialen Netzwerken hinzu, dann wird dies als „adden“ bezeichnet. Diese Funktion kann auch in Instant-Messaging-Ange- boten genutzt werden. AdSense Dienst von Google, der auf den Inhalt bezogene Werbung auf Webseiten anzeigt. AdWords AdWords ist ein Werbesystem von Google. Mit den AdWords werden Anzeigen ge- neriert, die passend zu bestimmten Suchbegriffen auf einer Suchmaschinenergebnis- seite (SERP) über oder neben den sonstigen Treffern eingeblendet werden. Diese Anzeigen werden als „Sponsored Links“ gekennzeichnet. Das Werbeformat wird mit einem Pay-Per-Click Modell berechnet. Die Kosten für die Anzeigenschaltung wer- den abhängig von der Anzahl der Klicks auf die Anzeige berechnet. 3 Agenda Setting Der Begriff Agenda Setting beschreibt die Wirkung von Massenmedien, Meinungen und Themen der öffentlichen Meinung zu bestimmen. Inzwischen ermöglichen das Internet und besonders die vernetzenden Funktionen des Social Web auch interes- sierten Experten und Unternehmen, spezifische Informationen sichtbar zu machen, ohne auf die Mithilfe der klassischen Medien angewiesen zu sein. AIDA-Modell Im Marketing steht das AIDA-Modell für die vier Phasen einer erfolgreichen Werbe- Kampagne. A: Attention (Aufmerksamkeit errregen) I: Interest (Interesse schüren) D: Desire (Bedürfnis schaffen) A: Action (der Kaufprozess wird initiiert) Analytics Mit der Analyse z. B. einer Webseite lassen sich Informationen über das Besucher- verhalten, z.B. zur Herkunft oder zur Verweildauer, feststellen. Damit können Schwachstellen in Datensätzen eines Unternehmens gesammelt und analysiert wer- den. Android Ein maßgeblich von Google entwickeltes Betriebssystem und Software-Plattform für mobile Geräte wie Handys, Smartphones oder Netbooks (z. B. Samsung Galaxy Smartphones). Anker / Anchor Ein Ankertext (auch: Anchortext) bezeichnet Textfragmente auf einer Webseite, auf denen Links hinterlegt sind. Diese dynamischen Text-Elemente werden häufig op- tisch hervorgehoben, um sie als Link erkenntlich zu machen. So kann der Nutzer auf verschiedenen Ebenen der Website lesen. Oft werden Anker mit der Bezeichnung „Nach oben“ genutzt, so dass der Leser zurück an den Anfang des Textes springen kann. Anstupsen Anstupsen ist eine Funktion auf Facebook. Sie dient dazu, Freunde auf sich aufmerk- sam zu machen. Wird man von jemanden angestupst, bekommt derjenige eine Mit- teilung, dass er angestupst wurde. Es handelt sich also um eine Benachrichtigung ohne konkreten Inhalt. 4 Amazon Amazon ist ein US-amerikanisches, international agierendes Internetversandhaus. Seit der Gründung im Jahr 1994 gilt Amazon als einer der Vorreiter und Marktführer der E-Commerce-Branche. Amazon startete als Online-Buchhandel und erweiterte seine Produktpalette nahezu allumfassend. Dabei agiert das Unternehmen auch als Zwischenhändler für andere private und professionelle Händler. Teilweise wird Ama- zon auch als Social-Commerce-Unternehmen bezeichnet, da die Funktionsweise der Benutzeroberfläche zum Großteil auf Nutzerbewertungen beruht. Application Programming Interface (API) Programmschnittstelle, die es Software-Entwicklern erlaubt, Anwendungen an bereits existierende Programme anzudocken. Über diese Schnittstellen können Software- Programme miteinander verknüpft werden und in Interaktion treten. Dazu gehört z.B. die Möglichkeit des Zugriffs auf Datenbanken des Software-Systems. Beispiel: Facebook Connect ermöglicht es Nutzern, sich mit ihrem Facebook-Ac- count in andere Webseiten einzuloggen ohne sich umständlich per E-Mail zu regist- rieren. App(s) Kurzwort für Application (Anwendung), womit spezifische Anwendungsprogramme für Smartphones bezeichnet werden. Apps können über entsprechende Shops direkt auf mobile Geräte geladen werden kann. Inzwischen gibt es auch Apps für Computer o- der auch kleine Programme für z. B. Facebook, die als App bezeichnet werden. Vor- teil von Apps für den Anwender: Sie liefern schlanke Funktionalität und ausgewählte Inhalte, die auf bestimmte Nutzungs-Szenarien zugeschnitten sind (z. B. Spiele, nütz- liche Alltagshelfer, berufliche Programme oder einfach nur Zeitvertreib). Apple Die Apple Inc. ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das Computer und Unterhal- tungselektronik sowie Betriebssysteme und Anwendungssoftware herstellt. Apple ge- hörte in den 1970er Jahren zu den ersten Herstellern von Computern. Mit dem Er- scheinen des iPods 2001, des iPhones 2007 und des iPads 2010 weitete Apple sein Geschäft sukzessive aus. Es legte damit die Basis für den bis heute anhaltenden Boom für Smartphones und Tablets. Mit dem iTunes Store und dem App Store be- sitzt Apple zwei der größten Online-Shops weltweit. Die Marke Apple ist mit einem Wert von rund 185 Milliarden US-Dollar die wertvollste Marke der Welt und seit 2012 gemessen an der Marktkapitalisierung auch das wertvollste Unternehmen der Welt. 5 Avatar Ein Avatar ist ein fiktiver Charakter/ virtueller Repräsentant, mit dem sich Nutzer etwa in Foren und sozialen Netzwerken bewegen können. Zum Avatar gehören ein Bild und ein Pseudonym. Jede Plattform stellt da aber spezifische Gestaltungsmöglichkei- ten zur Verfügung. Mit der Online-Figur orientieren sich Nutzer in der digitalen Umge- bung und werden von anderen Nutzern unterschieden und erkannt. Awareness In Zusammenhang mit einem Social Media Engagement bezeichnet Awareness die Bekanntheit eines Produkts/ einer Dienstleistung, einer Marke oder eines Unterneh- mens bei den potenziellen Kunden im Internet. Für Social Media Marketing Maßnah- men ist die Steigerung der Awareness häufig ein Zwischenziel, um schließlich eine tatsächliche Umsatzsteigerung erreichen zu können. 6 B B2B / Business-to-Business Geschäftliche Beziehungen zwischen Unternehmen bezeichnet man als Business-to- Business, abgekürzt B2B. Die Kurzform ist beliebt, da sie leichter zu sprechen ist in Wörtern wie B2B-Marketing als mit den im Deutschen verfügbaren Bezeichnungen Investitions- oder Industriegüter-Marketing. Das B2B-Geschäft ist gekennzeichnet von eher überschaubaren Zielgruppen-Mengen und auf Langfristigkeit ausgelegten Geschäftsbeziehungen, anders als im schneller drehenden Privatkundensegment (Business-to-Consumer, B2C). Backend Das Backend ist die Verwaltungsoberfläche einer Webseite, die lediglich bestimmten Personen Zugang gewährt (Administratoren etc.) und somit für das Publikum der Seite nicht sichtbar ist. Backlink od. Inbound Link Ein Backlink (dt. Rückverweis) ist ein Link, der von einer externen Webseite auf die eigene Webseite verlinkt. Backlinks sind z.T. für das Ranking von Suchmaschinen und die Suchmaschinenoptimierung relevant. Banner Banner sind Werbemittel auf Webseiten. Banner können in verschiedenen Formaten geschaltet werden, sind aber häufig im Querformat gestaltet. Banner können mit sta- tischen oder animierten Grafiken dargestellt werden. In der Regel enthalten Banner eine Verlinkung zu einer Internetpräsenz des Werbetreibenden. Bewertungsportal Ein Bewertungsportal ist eine Online-Plattform, die es Nutzern ermöglicht zu be- stimmten Themen (Produkten, Dienstleistungen, etc.) Kommentare und Bewertungen zu verfassen. Auf Basis dieser Bewertungen werden in der Regel Rankings erstellt. Internet User nutzen diese Plattformen für die Produkt-Recherche. Sie genießen eine hohe Glaubwürdigkeit innerhalb der Communities. Für Unternehmen sind Bewertung- sportale für das Reputation Management von Bedeutung. An der HSD sind zwei Bewertungsportale im Einsatz: kununu für Beschäftigte und StudyCheck für Studierende. Bit.ly Dienst/ Instrument zum Kürzen von URLs/Links inklusive nützlicher Zusätze wie Zäh- lung der Klicks pro Tag, Woche, Monat etc.. 7 Blocken Unerwünschte Twitter-Follower können geblockt werden und erscheinen damit auch nicht mehr in der Follower-Liste (z.B. Spam-Meldungen). Blog Wortkreuzung aus den Wörtern Web (von World Wide Web) und Log (von Logbook), ein öffentlich einsehbares Internet-Tagebuch. Blogs enthalten Einträge in umgekehrt chronologischer Reihenfolge, sie bieten meist eine Kommentar- und weitere Social Media Funktionen. Unternehmen nutzen Blogs oft zur Kommunikation mit Kunden und Partnern (Online Relations/ PR 2.0). Es gibt aber auch viele weitere strategische Ausrichtungen. Die meisten Blogs finden sich im privaten Umfeld zu allen Lebensbe- reichen – z. B. Mode. Ein Blog kann von einem oder mehreren Autoren geführt wer- den und gibt zumeist subjektiv bewertete Erfahrungen oder Meinungen zu bestimm- ten Themen wieder. Der Autor eines Blogs wird Blogger genannt. Blogosphäre Die Bezeichnung Blogosphäre (oder engl. blogosphere) wird oft verwendet, um die Gesamheit aller Weblogs zu bezeichnen. Blogparade / Blog Carnival Blogger laden mit einer so genannnten Blogparade oder einem Blog Carnival andere Blogautoren ein, zu einem bestimmten Thema Beiträge in ihre Blogs zu verfassen. So werden verschiedene Sichtweisen und Meinungen zusammengetragen und das Thema fokussiert. Teilnehmer an der Blogparade verlinken den ursprünglichen Aufruf in ihrem persönlichen Blogeintrag, damit der Gastgeber alle Diskussionsbeiträge in einer Gesamtschau der Aktion würdigen und verlinken kann. Gerade für eher unbe- kannte oder neu gestartete Blogs ist die Teilnahme an einer Blogparade eine gute Strategie, Aufmerksamkeit und neue Leser zu gewinnen. Blogroll In Weblogs ist die Blogroll eine verlinkte Liste zu Blogs anderer Autoren, die vom Be- treiber des Blogs regelmäßig gelesen und durch die Blogroll empfohlen werden. Typi- scherweise wird die Blogroll in der Seitenleiste oder im Footer-Bereich des Weblogs angezeigt. Bookmark Lesezeichen im Internet, die helfen, Webseiten schnell wiederzufinden. Ein Bookmar- king-Dienst ist ein Service, der es Nutzern ermöglicht, Lesezeichen im Internet abzu- legen und mit anderen Nutzern zu teilen. Beispiele: www.mister-wong.de, https://delicious.com/, http://digg.com/ 8 Bring Your Own Device (BYOD) Mit der zunehmenden technologischen Entwicklung Schritt halten, das fällt einigen Unternehmen schwer. Resultat ist: Mitarbeiter setzen im privaten Umfeld wesentlich fortschrittlichere Software oder Geräte ein, als sie am Arbeitsplatz vorfinden. Ein An- satz ist es daher, Mitarbeitern zu erlauben, auf ihren eigenen Geräten (z. B. Smart- phones oder Tablets) zu arbeiten, also ihr eigenes Gerät mit zur Arbeit zu bringen. Broadcasting / one-to-many Übersetzt könnte man von Rundfunk oder Rundruf sprechen. Gemeint ist die Über- tragung von Nachrichten oder Daten von einem Punkt aus an alle Teilnehmer eines Nachrichtennetzes. Browser Der Browser ist ein Programm zur (grafischen) Darstellung von Inhalten des Internets (World Wide Web oder www). Buzz Als Buzz wird das Gesamt-Gesprächsaufkommen innerhalb der sozialen Medien zu einem spezifischen Begriff oder Thema während eines bestimmten Zeitraums be- zeichnet. Buzzword Buzzwords sind vor allem im Internet verwendete Schlagwörter, die - einem Mode- wort ähnlich - über einen bestimmten Zeitraum außergewöhnlich häufig in der Kom- munikation im Internet Anwendung finden. Häufig werden für Buzzwörter Neologis- men entwickelt, da sie zumeist ein neuartiges Phänomen zusammenfassen und be- nennen sollen. Bei der Benennung von Buzzwords kommt dem Wohlklang der Wort- neuschöpfung oft eine große Bedeutung zu. 9 C Canvas Page Fläche innerhalb eines Facebook-Profils, die individuell programmiert/ grafisch ge- staltet werden kann (Integration von Applikationen, Fotos, Videos, Links etc.). Cascading Style Sheets (CSS) Computersprache, die festlegt wie ein Inhalt oder Bereich auf einer Webseite darge- stellt werden soll. Dabei geht es um Schriften, Farben, Formen. Channel Einfach übersetzt ist hiermit ein Distributionskanal gemeint. Alle Aktivitäten in den Distributionskanälen zu planen, zu koordinieren und zu kontrollieren, ist Aufgabe des Channel-Managements. Chat Vom englischen ‚to chat‘ = plaudern, sich unterhalten. Im Internet die elektronische Kommunikation in Echtzeit zwischen mindestens zwei Nutzern. Neben der ursprüng- lichen Form des Chats über Text gibt es auch Audio- und Videochats. Chats sind auch in fast allen Social-Media-Plattformen integriert. Chrome Webbrowser zum Surfen von Google, der in Konkurrenz zum Microsoft Internet Ex- plorer und dem Firefox von Mozilla steht. Circle / Kreise / Zirkel Im August 2011 startete Google sein eigenes Social Network „Google+“. Ähnlich wie bei Twitter können Google+ Anwender ihre Kontakte in so genannten “circles / Krei- sen” speichern und damit für jedes Update bestimmen, welcher Personenkreis die Meldung zu sehen bekommt. Gleichzeitig entscheiden sie durch das “circlen / Ein- kreisen“, welche Inhalte in ihrem Nachrichtenstrom erscheinen. Cloud Ein virtueller Speicherplatz im Internet. Über eine Cloud können verschiedene Da- teien hochgeladen werden. Auf diese Dateien kann man, sofern man eine aktive In- ternetverbindung hat, von überall zugreifen und sie auch herunterladen. Dies funktio- niert zum Beispiel mit Microsoft OneDrive. 10 Collaborative Tagging / Social Tagging Collaborative Tagging (auch: Social Tagging) steht für die Indexierung von Inhalten mithilfe von Schlagworten (Tags) im Internet. Ziele sind die inhaltliche Erschließung und Beschreibung von Online-Quellen, die Zuordnung von Inhalten zu Themenfel- dern und die Ermöglichung einer Suchfunktion durch Schlag- bzw. Stichwortsuche. Community Oberbegriff für Gleichgesinnte im Internet. Diese findet man häufig in Foren zu be- stimmten Themen z. B. Verbraucherforen. Social Communities sind Gemeinschaf- ten, deren Mitglieder sich zu einem bestimmten Thema via Social Media austau- schen. Diese Communities treten häufiger in Verbindung mit Marken auf. Compliance In der Betriebswirtschaft bezeichnet Compliance (Regelkonformität) das Befolgen von behördlichen Vorschriften, Richtlinien und Gesetzen im Geschäftsleben. Unter- nehmen wenden durch Einhalten von internen und externen Compliance-Vorgaben Schäden vom Unternehmen ab (Image-Verlust, Datenschutz-Verstöße, ...) und sen- ken damit das geschäftliche Risiko. Content Der Begriff Content bezeichnet alle Medieninhalte (Text, Bild, Audio), die über Mas- senmedien wie dem Internet verbreitet werden können. Content Management System (CMS) Programm/ Software zur Erstellung, Verwaltung und (Online-) Veröffentlichung von Inhalten. Content Strategie Bereitstellung von Inhalten für das eigene Social Media Engagement. Die relevanten Themen werden als Agenda Setting bezeichnet. Die Content Strategie legt den Rah- men für die definierten Social Media Kanäle fest (Tonalität, Themen, Häufigkeit) und sorgt für einen groben Themenplan. Corporate Blog Als „Corporate Blog“ bezeichnet man ein Blog, welcher als offizieller Kommunikati- onskanal eines Unternehmens genutzt wird. Inhaltlich werden häufig Themen wie Meldungen aus dem Unternehmen, Produktinformationen oder Branchen-Neuigkei- ten behandelt. Zielgruppe sind in der Regel Interessenten und (potenzielle) Kunden. Die Autoren des Blogs sind in der Regel Mitarbeiter des Unternehmens. 11 Corporate Identity (CI) Auch Unternehmensidentität Gesamtheit aller grafischen und kommunikativen Merkmale, die den „Charakter“ bzw. die „Identität“ eines Unternehmens nach innen und außen darstellt und transportiert. Die CI wird in der Regel verbindlich festgelegt und dauerhaft aufrechterhalten. Zur CI gehören Elemente wie die Bild- und/oder Wortmarke, das Logo, Formen und Farben aber auch Firmenphilosophie und -Leitbild. Cost Per Action (CPA) Preismodell für Online-Werbung. Der Werbende bezahlt für jede Aktion wie z. B. An- sicht der Anzeige, Kauf eines Produkts, etc., welche mit der Werbung in Zusammen- hang steht. Cost Per Click (CPC) / Pay per Click (PPC) Bezahlmodell im Online-Marketing. Bei diesem Abrechnungsmodell wird für jeden Klick auf das Werbemittel ein bestimmter Betrag für den Werbetreibenden an den Seitenbetreiber fällig. Crowdsourcing Beschreibt einen innovativen Prozess der Ideen-Generierung und Problemlösung durch eine Gruppe von zumeist unentgeltlich arbeitenden Menschen zu einer klar umrissenen Problemstellung, die ein Unternehmen vorgibt. Um einen Anreiz für die Mitarbeit zu schaffen, geschieht dies oft in Form eines Wettbewerbes, bei dem der beste Lösungsansatz einen Preis erhält. Vorteil des Crowdsourcings ist, dass auf eine große Menge von spezifischem Wissen zurückgegriffen werden kann, das in dieser Form im Unternehmen nicht vorhanden ist. Außerdem entstehen dem Unter- nehmen verhältnismäßig wenig Kosten. 12 D Deep Web Das Deep Web (auch: "Invisible Web") ist derjenige Teil des Internet, der nicht mit- hilfe klassischer Suchmaschinen auffindbar ist. Es besteht zu großen Teilen aus the- menspezifischen Datenbanken, passwortgeschützten Foren und Social Networks so- wie Webseiten, die erst durch Anfragen dynamisch aus Datenbanken generiert wer- den. Digital Native Als Digital Native werden junge Menschen bezeichnet, die im digitalen Zeitalter auf- gewachsen sind. Häufig wird diese Gruppe eingegrenzt auf nach 1980 Geborene und mit spezifischen Eigenschaften in Verbindung gebracht wie Multitasking-Fähig- keit, Kreativität, schneller Auffassungsgabe und Technikaffinität. Digital Rights Management (DRM) Technisches Verfahren zum Schutz von Urheberrechten im Internet. Mithilfe von DRM ist es möglich, Kontrolle über die Vervielfältigung und Nutzung digitaler Medien- produkte auszuüben. Direct Message / Private Message Eine Direct Message ist nur für ihren Empfänger sichtbar und landet direkt im Post- eingang des Nutzers. Von DM spricht man bei Twitter. Von PM bei den meisten an- deren Diensten. Disclaimer Der Disclaimer schützt vor unbegründeter Kritik sowie pornographischen, rassisti- schen oder menschenverachtenden und weiteren Inhalte, die nicht auf einer Plattfor- men erscheinen sollen. Bei Facebook lassen sich Beiträge oder Kommentare blo- ckieren, die selbst festgelegte Begriffe enthalten. Außerdem lässt sich ein Filter für vulgäre Ausdrücke einstellen. Docs Von Google in Deutschland angebotener Online-Dienst zur Textverarbeitung, Prä- sentation und Tabellenkalkulation. Ermöglicht es Nutzern, gemeinsam an Dateien zu arbeiten. Ähnlich SharePoint. 13 Domain / Domäne Hierarchisches Adressierungsschema von Webseiten. Aus der Domain lassen sich Informationen über den Standort einer Webseite gewinnen. Jedes Land besitzt eine Domain (.de für Deutschland), unterhalb derer weitere Domains angesiedelt sind. Doodle Doodle vereinfacht die Terminfindung von mehreren Personen. Dabei werden meh- rere Termine erstellt, unter denen die Teilnehmenden wählen können. Sie können sich dann den für sie am geeignetsten Termin raussuchen. Durch Doodle kann jeder zu dem Termin Eingeladene sehen, an welchen Tag die meisten Teilnehmer Zeit ha- ben. In der Hochschule Düsseldorf nutzen wir Foodles mit dem DFN-Terminplaner https://abstimmung.dfn.de/. 14 E Echtzeit Mit Social Media und der Entwicklung, dass Menschen nahezu konstant mit dem In- ternet verbunden sind, werden Informationen immer rascher ausgetauscht. Jetzt nut- zen auch Verbraucher, Nichtregierungsorganisationen (NGO) und interessierte Men- schen neue, wirksame und sehr schnelle Kommunikationskanäle. Dadurch ist eine umsichtige aber zeitnahe Reaktion der Unternehmen / Marken gegenüber den Men- schen wichtig. Brisante Themen können von jetzt auf gleich rasch durch Social Me- dia-Plattformen verbreitet werden. E-Commerce Der Begriff E-Commerce bezeichnet die vollständige elektronische Abwicklung eines Geschäfts im Internet. Einer der Vorreiter des E-Commerce ist die Verkaufs-Plattform Amazon. E-Learning Unter E-Learning versteht man durch digitale Medien unterstütztes Lernen. Häufig werden zu diesem Zweck spezielle Communities aufgebaut, innerhalb derer Lernma- terialien einer geschlossenen Nutzergruppe zur Verfügung gestellt werden können. Beispiel: Lernplattform moodle. Embedded Player Ein in eine Webseite eingebettetes Abspielprogramm für Videos oder Musik. Auf diese Weise können z.B. Clips von Video-Plattformen in eine externe Webseite inte- griert werden. Emoticon/Emoji Ein anderes Wort für Smiley. Durch Emoticons (auch Emoji, d.h. Emotion Icon, ge- nannt) drückt man mit Zeichen, wie :-) oder :-(, Gefühle aus. Employer Branding Unter dem Begriff werden alle Prozesse zusammengefasst, mit deren Hilfe sich ein Unternehmen als qualitativ hochwertigen Arbeitgeber in der Öffentlichkeit profilieren kann. Als Employer Branding 2.0 werden in diesem Zusammenhang die Maßnahmen bezeichnet, die unter Verwendung der sozialen Medien umgesetzt werden. 15 Employability (Beschäftigungsfähigkeit) Notwendigkeit der ständigen Weiterqualifizierung und des lebenslangen Lernens so- wie die Eigenverantwortung eines Arbeitnehmers für die gesamte Erwerbsbiografie bei sich ständig verändernden Anforderungen. 16 F Facebook Weltweit größtes soziales Netzwerk, welches im Jahr 2004 u.a. von dem damaligen Studenten Mark Zuckerberg gegründet wurde. Facebook ist mit über 500 Mio. Mit- gliedern eines der nutzerstärksten und erfolgreichsten Social Networks weltweit. Fa- cebook hat in Deutschland über 25 Millionen Nutzer. Es wird von privaten Nutzern ebenso genutzt wie von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Bis heute sind sowohl Privat- als auch Unternehmensprofile kostenfrei. Sie finden die HSD unter https://www.facebook.com/hsduesseldorf/. Facebook Fanbox Die Box kann auf der eigenen Website oder einem Blog integriert werden, zeigt die neuesten Aktivitäten auf der Facebook-Fanpage, zeigt wechselnde Profilbilder der Fans. User können direkt über die Fanbox Fan werden. Facebook Fan-Button Mit Klick auf den „Fan werden“-Button können Facebook-Nutzer eine Fanseite abon- nieren. Auf externen Seiten wird angezeigt, wie viele und welche Fans die Seite bei Facebook hat. Facebook Features Funktionalitäten, die von Facebook zur Verfügung gestellt werden. Diese können über Reiter auf einer Fanpage aufgerufen werden (z. B. Fotos und Videos, Veranstal- tungen, etc.). Diese müssen (im Gegensatz zu Apps) nicht programmiert werden. Facebook Gruppe Zusammenschluss von Facebook-Nutzern. Eine Gruppe kann von jedem Nutzer ge- gründet werden und wird von Administratoren verwaltet. Fanpage/ Fanseite Als Fanpage werden spezielle Seiten von Unternehmen oder bekannten Persönlich- keiten genannt, die innerhalb von Facebook erstellt werden können. Mithilfe dieser Fanpages können Communities innerhalb von Facebook aufgebaut werden. Nutzer können die Seite als „Gefällt mir“ (liken) klicken und über die Seite mit den Betreibern und anderen Fans in Kontakt treten. Postings, die von den Betreibern veröffentlicht werden (z.B. Nachrichten zu Produkten etc.), erscheinen automatisch im News Stream (Timeline) der Fans. 17 Feed / News Feed Feeds können von Nutzern auch abonniert und über spezielle Programme gelesen werden. News Feeds sind themenspezifisch und werden in der Regel in den Forma- ten Atom oder RSS veröffentlicht. Firefox Ein kostenloser Browser der von der Open-Source-Organisation Mozilla entwickelt wurde. Durch Hinzufügen von sogenannten Plugins lässt sich der Browser mit zahl- reichen Anwendungen ergänzen (z. B. Werbeblocker, Schutz vor schädlicher Soft- ware, etc.). Flash Entwicklungsumgebung von Adobe, mit der sich multimediale Inhalte für Webseiten erstellen lassen. Besonders bekannt ist Flash durch Filme, die über YouTube verbrei- tet werden. Flash ist bei Webseiten-Betreibern beliebt, obwohl es sich negativ auf das Google-Ranking auswirken kann. Flickr Größte Online-Community für Fotos. Auch der Upload von Videos ist möglich. Bilder können verschlagwortet und kategorisiert werden, welches die Recherche von Fotos erleichtert. Ebenfalls Teil der Plattform ist eine Community, in der Mitglieder Fotos anderer Nutzer kommentieren und sich zu Gruppen zusammenschließen können. Flickr ist ein Tochterunternehmen des Suchmaschinen-Anbieters Yahoo. Flickr-Gale- rien können problemlos in externe Webseiten eingebettet werden. Follower Der Begriff Follower wird vorwiegend im Zusammenhang mit Twitter verwendet. Ein Nutzer, der die Status Updates eines anderen Nutzers abonniert (ihm „folgt“) wird so- mit zu dessen Follower. Followfriday Jeder Freitag ist auf der Plattform Twitter ein Tag der Empfehlungen: interessante Twitterati werden mit dem Hashtag ‚#FF‘ weiterempfohlen. Z. B. Guten Morgen am #FF! „Wir folgen @nametwitterati“. FOMO (Fear of missing out) Mit FOMO wird die Angst bezeichnet, etwas zu verpassen oder die eigene Zeit falsch zu investieren. Die Person hat zum Beispiel Angst etwas auf den sozialen Netzwer- ken zu verpassen. 18 Footer/ Fußzeile Die Fußzeile einer Webseite wird Footer genannt. Dort finden sich meist das Impres- sum, die Datenschutzhinweise, die Kontaktadresse oder Links zu Seiten der eigenen Webseite. Forum Ein Forum ist eine Plattform, die den Dialog zwischen verschiedenen Nutzern ermög- licht. Es können Themen eröffnet werden, die alle Nutzer des Forums kommentieren können. In der Regel bleiben die Themenstränge (Threats) dauerhaft bestehen und die Anzahl an möglichen Threads ist nicht begrenzt. Oft verwendet, um Nutzer zu binden und eine Community zu schaffen. Foursquare Ortsbezogener Online-Dienst, mit dem Nutzer ihren aktuellen Standort melden kön- nen. Mit der Applikation kann der Nutzer seinen jeweils aktuellen Aufenthaltsort auf Twitter und/ oder Facebook mitteilen. Beispiel: „I’m @Adresse.“ Framework englisch für „Rahmenstruktur oder Fachwerk“. Im Bereich der Software-Entwicklung wird unter Framework ein Programmiergerüst verstanden, innerhalb dessen der Pro- grammierer eine Anwendung erstellt. Front-End Der Begriff Front-End bezeichnet die für jeden Nutzer sichtbare Benutzeroberfläche einer Web-Präsenz (Gegenteil zu Back-End). 19 G Geek Technologie-affiner Mensch, der im Gegensatz zum Nerd auch ein Leben außerhalb des Internets besitzt. Generation Y Damit sind die Teenager zwischen 1990 und 2010 gemeint, die mit dem Internet groß geworden sind. Geotagging / Geokodierung Bezeichnet Anwendungen des Web 2.0, die es Nutzern ermöglicht, online gestellte Fotos mit geografischen Koordinaten zu versehen und mit Online-Landkarten (Google Earth, Flickr Maps) zu verlinken. Dem Foto wird eine Eigenschaft (Tag) hin- zugefügt. Andere User, die dieses Schlagwort bei einer Suche eingeben, können dann das passende Bild dazu finden. Beispiel: Bei Facebook kann man so markieren wo man sich zum Zeitpunkt des Bil- des befunden hat. GIF (Graphics Interchange Format) Mit GIF können mehrere Bilder in einer Datei gespeichert werden. Aus diesen hinter- einander gereihten Bildern entsteht dann eine visualisierte Animation. Glassdoor Glassdoor ist ein Arbeitgeberportal (ähnlich kununu), auf dem Mitarbeiter/innen ano- nym Arbeitgeber bewerten können Hierbei steht aber besonders der Verdienst und das Management eines Arbeitsgebers im Fokus. Google Weltweit erfolgreichste Suchmaschine mit über 80 Prozent Marktanteil. Sie stammt vom US-amerikanischen Unternehmen Google Inc.. Die erste Suchmaschine des Un- ternehmens hieß 1996 noch BackRub, seit 1998 ist die Suchmaschine unter dem Na- men Google an den Start gegangen. Durch den Erfolg in Kombination mit kontext- sensitiver Werbung aus dem AdSense-Programm konnte das Unternehmen Google Inc. eine Reihe weiterer Software-Lösungen finanzieren, die über die Google-Seite zu erreichen sind. Die Suche ist allerdings nach wie vor das Kern-Geschäftsfeld. 20 Google+ / G+ / Google Plus Soziales Netzwerk von Google. Anders als bei Facebook und ähnlich Twitter werden Kontakte nicht zwingend gegenseitig bestätigt. Interessante Google+ Nutzer können in so genannten “circles / Kreisen” gespeichert werden. Damit können Anwender ent- scheiden, welche Inhalte in ihrem Nachrichtenstrom erscheinen und auch für jedes Update einstellen, welcher Personenkreis eine Meldung sehen kann. Google+ Page Anfang November 2011 eröffnete Google+ die Möglichkeit, ähnlich den Facebook Pages neben den persönlichen Google+ Profilen weitere Informations-Seiten zu Ge- schäften, Unternehmen, Organisationen etc. einzurichten, um mit Nutzern des Netz- werks zu kommunizieren und interagieren. Sie finden die HSD unter https://plus.google.com/102943883047167875262. 21 H Hangout (Google+) Als Hangout bezeichnet Google+ die Video-Chat-Funktion. Anders als bei Facebook können hier mehrere Nutzer gleichzeitig sehr performant miteinander sprechen und sich live per Webcam sehen. Hangout On Air (Google+) Ein Hangout On Air ist ein öffentliches Hangout, das live und eingebettet auf einer Website verfolgt werden kann (z. B. über YouTube). Bis zu 10 Teilnehmer können darin als Diskussionsrunde integriert werden. Nach Beendigung des Hangout On Air steht es als Aufzeichnung zum Abruf bereit. Hashtag aus der englischen Bezeichnung des Rautenzeichens “#” hash = Raute. Schlagwort-Instrument, wird direkt (ohne Leerzeichen) vor das Schlagwort gestellt und kann so mittels Suchfunktion gefunden werden (z.B. #Studieren), kann dem Tweet auch als nachgestellt Headline dienen. Mit dem Hashtag wird ein Tag eingelei- tet und durch ein Leerzeichen beendet. Wird genutzt, um Diskussionen zu bestimm- ten Themen übersichtlicher zu gestalten und die Suche zu erleichtern. Homepage Strukturell oberste Seite eines Internetangebots, von der Homepage führen Links auf weitere Bereiche der Webseite, die Unterseiten. Der Begriff wird zudem synonym für komplette Webangebote benutzt. Die Homepage der HSD lautet https://www.hs-duesseldorf.de/. Hypertext Markup Language (HTML) Programmiersprache zur Erstellung von Webseiten. HTML-Dateien sind die Grund- lage des Internet. Sie können von einem Browser angezeigt werden und enthalten zudem Hintergrundinformationen zu dieser. Derzeit wird an der Version 5 von HTML gearbeitet, die unter anderem eine bessere Verarbeitung multimedialer Inhalte bieten soll. 22 I ICQ ICQ ist ein Instant Messenger, und bietet die Möglichkeit zu chatten - also in Echtzeit schriftlich zu kommunizieren. Ein Nutzer wird anhand seiner Nummer (Unique Identi- fication Number) identifiziert, die er bei der Anmeldung erhält. Es sind auch (Bewegt-) Bild- und Tonübertragungen möglich (Videochat). Inbound Link od. Backlink zu deutsch „Eingehender Link“ von anderen Webseiten auf die eigene Webseite. Indexed Pages Seiten und Unterseiten eines Internetangebots, die bei einer Internet-Suchmaschine wie Google verzeichnet sind. Influencer / Multiplikatoren im Social Web Im Social Web beeinflussen aktive Nutzer täglich mit, wie ein Produkt, eine Marke, eine Technologie oder ein Unternehmen wahrgenommen und eingeschätzt werden. Social Media-Nutzer mit enormer Blog-Leserschaft, zahlreichen Twitter-Followern o- der großem Facebook-Freundeskreis können entsprechend hohen Einfluss auf die Meinungsbildung ausüben und werden als Influencer und Multiplikatoren bezeichnet. Influencer genießen nicht zwangsläufig dasselbe Vertrauen wie Bekannte und Freunde, obwohl sie uns in der Wahl von Produkten oder Marken beeinflussen kön- nen. Insights Facebooks Überwachungswerkzeug (Monitoring Tool), zeigt z. B. die Interaktionen auf der Fanpage, die Entwicklung, die Fan-Struktur. Instagram Instagram ist eine kostenlose Smartphone-App, mit der Nutzerinnen und Nutzer Fo- tos und Videos aufnehmen und an ihrer Pinnwand teilen können. Instagram lässt sich auch als Unternehmen nutzen. Das HSD-Profil finden Sie unter https://www.instagram.com/hsduesseldorf/. Instant Messaging englisch für „sofortige Nachrichtenübermittlung“. Kommunikationsmethode, mit wel- cher sich zwei oder mehr Nutzer in Echtzeit über Textnachrichten unterhalten kön- nen. Das Gespräch wird Chat genannt; die Tätigkeit „chatten“. Beispiel: ICQ. 23 IP-Adresse Eindeutige Adresse eines Computers (oder Servers) innerhalb eines Netzwerks (z. B. dem Netz der Hochschule Düsseldorf). Sie wird Geräten zugewiesen, die an das Netz angebunden sind, und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar (Anschluss eines Druckers über das Netzwerk an Ihren Computer). iPad Tablet-Computer von Apple, der über einen Touchscreen bedient wird. iPhone Smartphone von Apple, das mit Touchscreen, einfacher Nutzerführung und der An- bindung an den App Store die Handy-Entwicklung revolutioniert hat. 24 J JavaScript Skriptsprache, die sich in HTML-Dokumente einbinden lässt. Ermöglicht die Einbin- dung von dynamischen Elementen in Webseiten. Beispiel: Werbebanner oder das Verstecken von E-Mail-Adressen vor Spam-Pro- grammen. Joomla! Kostenlos verfügbares Content-Management-System (CMS), das heute vor allem beim Erstellen von Webseiten verwendet wird. 25 K Keyword „Schlüsselwort“ oder „Stichwort“. Suchbegriff, der vom Nutzer in eine Suchmaschine wie Google eingegeben wird. Die Suchmaschine vergleicht diese Anfrage mit ihrem Datenbestand und gibt Seiten als Treffer aus, in denen das Keyword vorkommt. Klout Werkzeug (Tool), das den Einfluss eines Nutzers misst bzw. den sogenannten Klout- Score eines jeden Nutzers ausgibt. Dieser gibt an wie aktiv ein Nutzer im Social Web ist. Kommentar Antwort eines Internet-Nutzers auf einen im Internet veröffentlichten Beitrag, etwa in einem Blog. Die Kommentarfunktion ermöglicht die Interaktion zwischen Autoren und Lesern. Krisenkommunikation Wird zum Bespiel für die Bewältigung eines Shitstorms in den sozialen Netzwerken eingesetzt. Man versucht, durch Kommunikation die Krise zu lösen. kununu kununu ist ein Arbeitgeberbewertungsportal. Der Name kununu stammt aus dem Su- aheli und bedeutet „unbeschriebenes Blatt“. Der Name soll knapp, innovativ und un- verwechselbar sein und ist im deutschsprachigen Raum zum Synonym für Arbeitge- berbewertung geworden. Die Idee hinter kununu ist umfassende Informationen über potentielle Arbeitgeber zu liefern. Die Bewertung erfolgt durch die eigenen Mitarbeiter/innen, durch Bewerber und Auszubildende (Employability oder Beschäftigungsfähigkeit). Die HSD finden Sie unter https://www.kununu.com/de/hochschule-duesseldorf. 26 L Landing Page Seite eines Internetangebots, auf welcher der Nutzer durch das Klicken eines Links „landet“. Teil der Suchmaschinenoptimierung ist es, Landing Pages so zu optimieren, dass der Nutzer passende Inhalte zu den eingegebenen Keywords findet. Liken/Gefällt mir Bei Facebook signalisiert man mit einem ‚Like‘, dass einem ein Beitrag gefällt. Link Kurzwort für Hyperlink (englisch für Verweis, Verknüpfung). Der Link bringt Internet- nutzer von einer Webseite zur nächsten. LinkedIn Soziales Netzwerk aus den USA, das hauptsächlich zur Pflege von Geschäftskontak- ten genutzt wird. Konkurrent des deutschen Business-Netzwerkes Xing. Die HSD finden Sie unter https://www.linkedin.com/school/15136238. Listen (dt) / list (engl.) Funktion bei Twitter: Die für ein Thema interessanten Twitterati können in Listen zu- sammengefasst werden, Qualitätskriterium (je öfter gelistet, desto besser). Lokalisten Soziales Netzwerk mit vielen Mitgliedern in Augsburg, München und Stuttgart. An- ders als bei anderen Netzwerken kann hier nur Mitglied werden, wer von einem Mit- glied eingeladen wird. 27 M MeinVZ das dritte Projekt der VZ-Netzwerke nach studiVZ und schülerVZ ist eine Online- Community, die für den Austausch meist privater Nachrichten sowie zu Aufbau und Pflege von sozialen Kontakten genutzt wird. Messenger Über einen Messenger können immer mindestens zwei Personen oder auch mehrere miteinander über das Internet kommunizieren (chatten). Mittlerweile ist es auch mög- lich über Messenger zu telefonieren. Wer mag, kann dies auch in Form von Videote- lefonie tun. Messenger sind beispielsweise ICQ, WhatsApp oder der Facebook- Messenger. Microblogging Einsatz von Kurznachrichten-Tools wie Twitter, um Inhalte im Internet zu verbreiten. Microsharing Methode der Zusammenarbeit und des Teilens von Inhalten innerhalb von Unterneh- men mit Hilfe von Online-Tools. Metadaten Bezeichnet die „Daten über Daten“. Strukturierte Daten, mit deren Hilfe eine Informa- tions-Ressource beschrieben und dadurch besser auffindbar gemacht wird. Monitoring Messung der digitalen Reputation. Zuhören und Aufspüren von Kundenbedürfnissen, Reaktion auf aktuelle Bedürfnisse, Reporting auf Tages- oder Stundenbasis. Das systematische Durchsuchen einer möglichst großen Anzahl an Social Media Content nach zuvor festgelegten Suchanfragen. Mithilfe eines Monitorings kann über die Risiken und Gefahren für die Integrität und die Sicherheit eines Unternehmens und seiner Marke aufgeklärt werden. Zudem können in spezifischen Studien belie- bige Zielgruppen analysiert und Handlungsansätze z.B. für Marketing und Kommuni- kation, Verkaufsprozess oder die Produktentwicklung aufgezeigt werden. MySpace Soziales Netzwerk aus den USA, auf welchem der Nutzer Profile einrichten und sich mit Freunden in Gruppen zu bestimmten Themengebieten organisieren kann. Der in- haltliche Schwerpunkt bei MySpace liegt auf Musik. Heute hat das Netzwerk keine Bedeutung mehr. 28 N Nerd Nerds sind oft sehr intelligente, aber sozial isolierte Computerfans. Sie kennen sich gut mit Technik aus. Das Klischee besagt, dass sie ständig nur vor dem Computer sitzen. Netiquette Ist eine Wortschöpfung aus “Netz” und “Etiquette”. Um einen regen und offenen Aus- tausch zu gewährleisten, gibt es sogenannte Verhaltensregeln im Netz, die den Nut- zern empfohlen werden. So hat die Hochschule Düsseldorf für ihre Seite auch eine Netiquette erstellt. Sie beinhaltet eine Auflistung von Regeln, die beachtet werden müssen, um einen funktionierenden Dialog sicherzustellen. Darunter fällt zum Bei- spiel, dass niemand beleidigt werden soll. Weitere Infos unter https://www.hs-duesseldorf.de/netiquette. Newsletter Push-Dienst zur Informationsverbreitung über E-Mails wie der Spotlight der Hoch- schule Düsseldorf. News Stream Kontinuierlich aktualisierter Nachrichtenstrom auf der persönlichen Startseite eines Nutzers in vielen sozialen Netzwerken. Nofollow Information innerhalb eines Links, mit welchem die Betreiber einer Seite die Suchma- schinen anweisen, diesem Link nicht zu folgen. Die Suchmaschinen verwenden diese Links dann nicht zur Berechnung der Linkpopularität der verlinkten Seite. Notiz Möglichkeit umfassende Meldungen/ Notizen auf Facebook festzuhalten inkl. Forma- tierungsmöglichkeit, Foto, Links, etc. Diese können für andere Leser öffentlich ge- macht werden. 29 O Online- / Digital-Reputation Image oder Vertrauenswürdigkeit einer Internetseite, des Betreibers einer Internet- seite, der Community oder auch einzelner Personen. Social Media Optimierung kann dem Reputations-Management im Internet dienen. Ruf/ Image einer Marke, eines Unternehmens oder einer Person im World Wide Web, kann gezielt mittels Reputa- tion Management beeinflusst werden. Open ID System zur Nutzererkennung auf unterschiedlichen Webseiten mit einem Benutzer- namen und einem Kennwort. Open Source Bei Open Source spricht man von sogenannter offener, lizenzfreier und daher meist kostenloser Software. Diese kann von Entwicklern jederzeit weiterentwickelt werden. Beispiel: Betriebssystem Linux. Opera Kostenfreier Webbrowser des gleichnamigen Unternehmens Opera Software ASA (Norwegen). Opera ist für viele Plattformen verfügbar. Die mobile Version als Opera Mini und Opera Mobile läuft sehr erfolgreich auf Smartphones. 30 P Page Rank Gewichtung von Internetseiten durch Suchmaschinen auf einer Skala zwischen 1 und 10. Hierfür entwickelten Larry Page (daher der Name Page Rank) und Sergei Brin einen speziellen Algorithmus, der Google als Grundlage für die Bewertung der Seiten dient. Permalink / Shortlink Fester, unveränderlicher Link auf den Inhalt einer Webseite. Macht die Seite direkt erreichbar. Beispiel: https://www.hs-duesseldorf.de/studienberatung statt https://www.hs-duesseldorf.de/studium/beratung_und_kontakt/zentrale_studienbera- tung PHP Programmiersprache, die hauptsächlich bei der Erstellung dynamischer Webseiten oder Webanwendungen zum Einsatz kommt. Pinnen Kommt unter anderem bei Pinterest zum Einsatz. Dabei wird ein Bild auf einer Web- seite markiert und anschließend einer Pinnwand zugewiesen. Pinnwand / Wall Zentrum eines jeden Nutzerprofils, hier können Nachrichten hinterlassen und die Ak- tivitäten des Nutzers verfolgt werden. Manchmal auch persönliche Seite eines Nut- zers in Social Media. Pinterest Pinterest ist ein soziales Netzwerk, in dem Nutzer Bilder mit Beschreibungen an eine virtuelle Pinnwand pinnen können. Andere Nutzer können diese Bilder durch das so- genannte „repinnen“ teilen, liken oder kommentieren. Der Name Pinterest ist ein Kofferwort aus dem Englischen pin ‚anheften‘ und interest ‚Interesse‘. Plugin Erweiterung für Software, die neue Funktionen ermöglicht. So gibt es etwa für Webbrowser wie Firefox zahlreiche Plugins, von Audioprogrammen bis zur Hilfe bei SEO. 31 Pluragraph Die Plattform wurde 2011 als weltweit erste Social Media-Analyse- und Social Media- Benchmarking-Plattform für den nicht-kommerziellen Bereich gegründet. Institutionen im öffentlichen Sektor können dadurch eine Social-Media-Beobachtung ihrer „Kon- kurrenz“ durchführen. Die HSD finden Sie unter https://pluragraph.de/organisations/hochschule-duessel- dorf. Podcast Audio- oder Videosendung, die sich abonnieren und z. B. auch auf tragbare Abspiel- geräte übertragen lässt. Die Inhalte werden meist von den Medien, Unternehmen o- der privaten Anbietern produziert. Posten Einen Beitrag veröffentlichen z. B. in einem sozialen Netzwerk, wie Facebook. Protecten (engl.) / Nutzerkreis eingrenzen Funktion bei Twitter: Die eigenen Tweets können geschützt werden, so dass diese nur von zugelassenen Followern eingesehen werden können. Für öffentliche Chan- nels eher nicht zu empfehlen, stattdessen: regelmäßiger Check der Follower auf Spam. 32 R Ranking Rangreihenverfahren; Methode der Datenerhebung mittels Befragung und statisti- scher Auswertung. Really Simple Syndication (RSS) eine Technologie zum Abonnement von Webseiten-Inhalten, ähnlich einem Nachrich- tenticker. Die RSS-Feeds werden über RSS-Reader wie den Google Reader abgeru- fen Real-Time-Suche Internetsuche in Echtzeit, wird etwa bei Google durch Auswahl des Suchfilters „Sta- tusupdates“ ermöglicht. Findet etwa aktuelle Twitter-Einträge. Reiter / Tabs Anwendungen, die in eine Facebook-Fanpage eingebunden werden können z. B. Fo- tos, Videos, Links, etc. Retweet (kurz RT) Zitieren/ Wiederholen des Tweets eines anderen Twitterati. So geht’s: Ursprünglichen Tweet unverändert lassen und RT @NameTwitterati davor setzen. Oder: Retweet-Button auf der Plattform klicken. 33 S SchülerVZ Online-Community für Schüler; eines der Projekte des VZ-Netzwerks. Search Engine Marketing (SEM) Kostenpflichtige Möglichkeit Google-Treffer zu generieren. Bei SEM wird etwa durch Schaltung von Anzeigen versucht, Nutzer auf die eigene Webseite zu bringen. Search Engine Optimization (SEO) Zu deutsch: Suchmaschinen-Optimierung. Oberbegriff für Maßnahmen, die einer In- ternetseite einen besseren Page Rank einbringen sollen. SharePoint SharePoint ist eine Kollaborationsplattform von Microsoft zur Anwendung in den Be- reichen:  Verwalten von Projekten  Koordination von Aufgaben  Webseiten  Diskussionsgruppen  Blogs  Intranetportale  Content-Management über Dokumentenmanagement-Funktionen, Inhaltsver- waltung, Metadaten und benutzerangepasste Suchfunktionen  Geschäftsanwendungen An der Hochschule Düsseldorf wird SharePoint in verschiedenen Bereichen einge- setzt. Vor allem im Bereich des Austausches von Dokumenten, Anmeldeportalen und der Webseite der Hochschule. Sharing / Teilen Bezeichnet das Teilen von Inhalten mit anderen Usern, Plattformen, die ausschließ- lich zum Zweck des Sharing existieren sind z.B. YouTube oder FlickR Interessante Postings, Inhalte können mittels „Teilen“-Funktion mit den eigenen Freunden/Fans geteilt und so weiterverbreitet werden. 34 Shitstorm Ein Shitstorm ist eine negative Kritik gegenüber einem Unternehmen oder einer Ein- zelperson. Shitstorms finden meist in den sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter statt. Skyscraper Rechteckige, vertikal verlaufende und dynamische Werbefläche, die als Anzeige auf Webseiten geschaltet wird und zumeist auf die Internet-Präsenzen des Absenders verlinken. Slideshare Online-Community für Präsentationen. Nutzer können hier Dateien in den Formaten Power Point, Word oder PDF hochladen und öffentlich zur Verfügung stellen. Die Präsentationen können auch mit Audio hinterlegt werden. Smartphone Mobiltelefon mit Touchscreen (statt Tasten zur Bedienung) und zusätzlichen Funktio- nen wie GPS und der Möglichkeit kleine Programme (Apps) zu installieren. Snapchat Ist ein Instant-Messaging-Dienst. Diesen kann man sich über eine App auf dem Smartphone herunterladen. Das Besondere des Dienstes ist, dass Inhalte nach cira 24 Stunden verschwinden. Social Brand Wenn Social Media Kommunikation integrativer Bestandteil der Markenkommunika- tion geworden ist. Profit: User/Fans/Konsumenten helfen sich gegenseitig, tlw. Ersatz von Kommunikation 1.0 (z.B. Callcenter). Social Business Ist die Verwendung von sozialen Medien im Unternehmen. Social Graph Darstellung, die deutlich macht, welche Verbindungen eine Person oder Personen- gruppe zu anderen in sozialen Netzwerken eingegangen ist. 35 Social Media Oberbegriff für Kommunikation über offene Internet-Plattformen. Die sozialen Medien basieren im Gegensatz zu traditionellen Medien nicht auf einem Sender-Empfänger- Modell sondern ermöglichen einen Austausch von Informationen auf Augenhöhe. Online-Plattformen, auf denen Nutzer Inhalte über bestimmte Themen in Form von Worten, Bildern und Videos etc. erstellen und übermitteln, um so Informationen, Wis- sen, Erfahrungen, sowie Meinungen miteinander zu teilen. Social-Media-Button z. B. der Facebook-Button oder der Twitter-Button: wird auf Website oder Blog inte- griert und verlinkt direkt auf den Social Media Channel . Social-Media-Kommunikation Kommunikationsaktivitäten in den Social Media Social-Media-Evolution Schrittweise Entwicklung einer Marke/ eines Unternehmens zur Social Media Brand – von Beobachten und Reagieren über die Integration von Social Media in die Kommunikationsprozesse bis hin zur Erweiterung des Angebots (Social Media Kommunikation = Teil des Leistungsversprechens). Social-Media-Guideline Regelwerk für das Verhalten in sozialen Medien, wird meist in Unternehmen einge- führt, um den Mitarbeitern Hinweise auf das korrekte Verhalten im Web zu geben. Social-Media-Marketing Form des Online-Marketings, mit der Marken oder Produkte über Social-Media-Platt- formen bekannt gemacht werden sollen, Zielgruppenmarketing via Social Media oder Social Media als zusätzlicher Kommunikationskanal zur Präsentation des Angebots. Social-Media-Newsroom Aggregations-Software, die Social Media Aktivitäten eines Unternehmens auf einer Webseite zusammenführt. 36 Social-Media-Optimierung (SMO) Oberbegriff für Aktivitäten in sozialen Medien, mit denen Unternehmen strategische Ziele erreichen können. Mögliche Ziele sind Management der Online-Reputation, Re- cruiting, Support, SEO, SEM oder digitale Markenführung. Social Network (dt. soziales Netzwerk) gehört zu den sozialen Medien bzw. Web 2.0 Plattformen. Nutzer können personifizierte Profile erstellen und gestalten, sich mit anderen Nut- zern über ihr Profil vernetzen, kommunizieren und fremde oder selbsterstellte Inhalte anderen Nutzern zugänglich machen. Zu den bekanntesten Social Networks im deutschsprachigen Raum gehören Facebook, Die VZ-Netzwerke, Wer-Kennt-Wen und XING. Social Recruting Social Recruting bezeichnet die Bewerbersuche von Unternehmen mithilfe von Social Media Kanälen. Spam Als Spam werden in der Regel digital versendete Nachrichten bezeichnet, mit denen der Empfänger gegen Willen konfrontiert wird. Spam kann jedoch auf viele verschie- dene Arten auftreten wie z.B. E-Mail-Spamming, Blog Spamming und Index Spam- ming. Häufig hat Spamming einen kommerziellen Hintergrund oder zielt auf Provoka- tion ab. Spamfollower Menschen, die einem auf der Plattform Twitter nur folgen, um selbst zurückverfolgt zu werden. Diese User haben selbst meist nur 1-2 Tweets in ihrem Account, die auf externe Seiten verlinken. Statusmeldung Meldung auf Facebook, die jeder Nutzer verfassen kann. Auch bekannt unter ‚Was machst du gerade?‘ Bei vielen sozialen Netzwerken mittlerweile vorhanden. Stayfriends Soziales Netzwerk, das sich darauf spezialisiert hat, ehemalige Mitschüler wieder zu- sammenzubringen. 37 Stream Bezeichnung für den „Meldungs-Strom“ in einem Sozialen Netzwerk. Auch Feed auf der Startseite bei Facebook oder Twitter. StudiVZ Online-Community für Studenten und erstes Projekt der VZ- Netzwerke. Skype Kostenfreie Software für die Nutzung der Internet-Telefonie mit Voice over IP. Neben Instant Messaging ermöglicht die Software auch Dateiübertragung und Videotelefo- nie. Besonders das kostenlose Telefonieren zwischen Skype-Nutzern übers Internet hat Skype populär gemacht. An der Hochschule Düsseldorf nutzen wir den Dienst Skype for Business für die Telefonie über das Internet (VoIP). 38 T Tablet Tragbarer Computer, der anders als Laptops über keine Tastatur verfügen. Sie wer- den über einen berührungsempfindlichen Bildschirm gesteuert. Tag / Schlüsselwort Beschreibung, welche an eine Information angehängt wird. Tags sollen die Informa- tion kategorisieren und dem Nutzer so die Suche erleichtern. Auf der Webseite der HSD nutzen wir Tags, um Meldungen zu spezifizieren. Tag Cloud Visualisierung von Tags in einer Ansammlung von Begriffen; meist wolkenförmig. Da- bei werden häufiger gebrauchte oder wichtigere Begriffe deutlicher hervorgehoben. Targeting Werbung, die zielgruppenorientiert geschaltet wird. Timeline Chronologische Darstellung von Nachrichten in einer Spalte; besonders im Zusam- menhang mit Facebook verwendeter Begriff für die zeitliche Darstellung der Beiträge eines Users auf seiner Pinnwand. Tumblr Mischung aus Twitter und einen Blog-System. Kostenloses Tool zur chronologischen Online-Veröffentlichung von Texten, Bildern, Videos und anderen Inhalten. Traffic Datenverkehr, auch: Anzahl der Klicks oder Visits auf einer Webseite. Trending Topics Ranking der aktuell am häufigsten benutzten Hashtags auf der Microblogging-Platt- form Twitter. Tweet Eine Twitter-Nachricht mit bis zu 140 Zeichen 39 Twhirl / TweetDeck Applikationen, mit denen man twittern kann, bieten häufig Zusatzfunktionen wie Vor- datierung von Beiträgen. Twitter Kurznachrichtendienst zur Übermittlung von Nachrichten mit höchstens 140 Zeichen Umfang über das Internet. Erfolgreich durch die Möglichkeit, den Streams beliebiger anderer Nutzer zu folgen. Twitter ist ein sogenannter Microblog aufgrund der minima- len Anzahl der Zeichen. Die HSD finden Sie unter https://twitter.com/hsduesseldorf. Twitter-Suche Angebot zur Real-Time-Suche innerhalb von Twitter. Twitpic / twitpicen Twitpic ist ein Bild-Zusatzprogramm für Twitter und ermöglicht das Posten eines Bil- des in einem Tweet. Tipp: Umlaute in Kommentaren vermeiden, diese werden abge- schnitten. http://www.twitpic.com Twitterati Die Twitter-Elite der Twitter User. Damit bezeichnet man solche Twitter-User, die be- sonders aktiv twittern und sehr viele Follower besitzen. Dazu gehört z. B. der Schau- spieler Ashton Kutscher, der als erster Twitterer die Millionengrenze an Followern überschritt. Heute liegt die Zahl seiner Follower bei 16 Millionen. 40 U Usability Die Usability beschreibt die Benutzerfreundlichkeit eines Nutzers bei der Interaktion mit einem System. Eine besonders einfache, zielführende Bedienung wird dabei als benutzerfreundlich angesehen. User Interface (UI) Benutzeroberfläche, die es dem Nutzer möglichst einfachen machen soll, ein elektro- nisches Gerät wie einen Computer oder ein Mobiltelefon zu bedienen. Uniform Resource Locator (URL) Kurzform für in den Browser einzugebende Adresse einer Internetseite. Eine URL muss mindestens aus den Elementen Netzwerkprotokoll, Host und Pfad beste- hen. 41 V Video-Blog Webseite, die Videobeiträge in chronologischer Reihenfolge enthält. Wird auch als Vlog bezeichnet. Vimeo Videoportal für Kurzvideos. Diese dürfen nicht länger als 6 Sekunden sein. Vine Online-Videoportal zum Hochladen und Austauschen sehr kurzer Filme. Die Filme dürfen nur 6 Sekunden lang sein und können als Loops angeschaut werden. 2012 wurde der Dienst von Twitter übernommen. Viralmarketing ist eine Marketingform, die soziale Netzwerke nutzt. Eine virale Kampagne im Inter- net setzt auf Mundpropaganda (word of mouth). Beispiel: Ein Unternehmen veröffentlich einen Beitrag auf YouTube. Dieser Beitrag verbreitet sich dann schnell über Plattformen wie Facebook, StudiVZ, und Vimeo. Visits Kennzahl zur Bestimmung der Größe und Bedeutung von Webseiten. Ein Visit ergibt sich nach der Zählung der Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) aus dem Zugriff einer IP-Adresse auf eine Webseite innerhalb von 30 Minuten. Voice over IP (VoIP) Das IP-Protokoll eignet sich für den Datentransfer, aber ebenso für Sprach-, Daten- und Video-Übertragungen. Daher bildet die Sprach- und Videokommunikation über das Internet eine interessante, kostengünstige Alternative zu Fest- und Mobilfunknet- zen. VZ-Netzwerke Darunter sind die Social Networks studiVZ, schülerVZ und meinVZ gemeint. Diese Netzwerke waren von 2005-2013 als Konkurrenten zu Facebook und Co. von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck auf den deutschen Markt gebracht worden und zeitweise sehr erfolgreich. 2013 musste wegen rückläufiger Nutzerzahlen das Netz- werk schülerVZ geschlossen werden. 42 W Web 2.0 / Web 3.0 Veraltetes Schlagwort für den Wandel im Internet hin zu Social Media und interaktiv nutzbaren Webseiten. Begriff umfasst alle interaktiven Techniken und Möglichkeiten, die das Internet zu bieten hat, fachspezifisch auch in Kombination mit z.B. Kommuni- kation 2.0, PR 2.0 etc. Web 3.0 ist ein Schlagwort, das neben den sozialen Ansätzen des Web 2.0 weitere Entwicklungen im Netz wie Crowdsourcing einschließt. Webcast Wortkreation aus Web und Broadcasting; bezeichnet einen Service für Live-Übertra- gungen und direkten Zugriff auf Videos. Mit Webcasting können Videos von beliebi- gen Orten aus über das Internet direkt abgespielt werden. Webinar Seminar, das im Internet abgehalten wird. Im Unterschied zu einem Webcast ist bei einem Webinar die Kommunikation zwischen Sprecher und Hörern möglich. Wer kennt wen Das soziale Netzwerk wurde zum Aufbau und zur Pflege von sozialen Kontakten ge- nutzt. Werkenntwen hat seine Geschäftstätigkeit beendet und ist seit dem 2. Juni 2014 nicht mehr online. WhatsApp WhatsApp (2009) ist ein Nachrichten-Dienst. Benutzer können über die Applikation auf ihrem Smartphone Textnachrichten, Bild-, Video- und Ton-Dateien, Dokumente und Kontaktdaten austauschen. Dies geht in der 1:1-Kommunikation oder auch in Gruppen. Auch vom PC aus kann WhatsApp genutzt werden, um mit anderen auf ih- rem Smartphone zu kommunizieren. Seit 2014 gehört der Messenger zu Facebook und seit 2015 ist auch die internetba- sierte Telefonie über die App möglich. Der Messenger läuft der klassischen SMS, trotz der bedenklichen Datenschutz-Richtlinien, den Rang ab. Widget Software-Schnipsel, der auf das eigentliche Programm verweist und von diesem be- zogene Informationen in Echtzeit darstellen kann. Beispiel: Ein Wetter-Widget auf dem Smartphone zeigt die aktuelle Wetterlage an, ohne dass das eigentliche Programm erst gestartet werden muss. 43 Wiki Software zur gemeinsamen Bearbeitung von Inhalten. In einem Unternehmens-Wiki können wichtige Dokumente abgelegt und von den Mitarbeitern aktuell gehalten wer- den. Wikipedia Von Nutzern gemeinschaftlich erstellte und ständig aktualisierte Online-Enzyklopä- die. Die deutschsprachige Wikipedia umfasst über eine Million Artikel. Die HSD finden Sie unter https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_D%C3%BCssel- dorf. Word of mouth Auch Word-of-Mouth-Kommunikation, Mund-zu-Mund-Kommunikation, Empfehlungs- marketing, Mund-zu-Mund-Propaganda, Mund-Propaganda. Gemeint ist die direkte, persönliche Kommunikation (Mund zu Mund) zwischen Kon- sumenten/ Nutzern eines sozialen Umfeldes oder Netzwerkes. Im Social-Media-Marketing wird darunter die (positiv oder negativ) wertende Mei- nungsäußerung von Konsumenten/ Nutzern über Marken, Produkte, Services und Unternehmen verstanden. Andere Nutzer weisen diesen Äußerungen oft eine grö- ßere Glaubwürdigkeit zu. WordPress Beliebte kostenlose Software zur Erstellung von Blogs oder Webseiten, die durch Er- weiterungen mit zahlreichen Schnittstellen und Funktionen ausgestattet werden kann. 44 X YZ XING In Deutschland gestartetes Business-Netzwerk, dient zur geschäftlichen Kontakt- pflege. Die HSD finden Sie unter https://www.xing.com/companies/hochschuled%C3%BCs- seldorf. YouTube Weltgrößte Internet-Plattform von Google für Videos. Die HSD finden Sie unter https://www.youtube.com/chan- nel/UC5eQp6_uONc6WfAA0dy54hQ. Zwitschern deutsche “Übersetzung” von twittern – bei Twitter eine Meldung abgeben 45

Lidl landet in den Charts/Standort Stuttgart Werbeagentur

 

Mit diesem heimlichen Social-Media-Stunt landet Lidl einen Sommerhit

Lidl goes Musikbusiness? Das fragt man sich, wenn man den gebrandeten Sommerhit „Dieser Sommer“ von GenZ-Rapper Tream hört und das dazu passende Musikvideo vor einer Lidl-Filiale sieht. Der Song, mit dem Lidl sogar in den Charts landet, greift dabei auch einen bekannten TV-Werbejingle des Discounters auf.