Unternehmen und Marken, die für ihre Diversität und Inklusion bekannt sind, zeichnen sich oft durch umfangreiche Maßnahmen und Initiativen aus, um eine vielfältige und inklusive Arbeitsumgebung zu fördern. Wir, als Stuttgarter Werbeagentur, nennen hier einige Beispiele von Unternehmen und Marken, die als Vorbilder in diesem Bereich gelten:
1. Microsoft:
• Microsoft setzt sich intensiv für Diversität und Inklusion ein, sowohl innerhalb des Unternehmens als auch in der Technologiebranche insgesamt. Sie haben Programme zur Förderung von Frauen in der Technologie und unterstützen LGBTQ+ Gemeinschaften.
2. Salesforce:
• Salesforce ist bekannt für seine starke Diversitäts- und Inklusionspolitik. Das Unternehmen veröffentlicht regelmäßig Berichte über seine Fortschritte in diesem Bereich und fördert Programme zur Unterstützung von unterrepräsentierten Gruppen.
3. Google:
• Google hat mehrere Initiativen zur Förderung von Diversität, darunter Programme für Frauen in der Technik und Unterstützung für unterrepräsentierte Minderheiten. Google hat auch das Ziel, die Vielfalt in seinen Rekrutierungs- und Beförderungsprozessen zu erhöhen.
4. IBM:
• IBM hat eine lange Tradition der Förderung von Diversität und Inklusion. Das Unternehmen setzt sich aktiv für die Gleichstellung der Geschlechter und die Unterstützung von LGBTQ+ Gemeinschaften ein.
5. Accenture:
• Accenture ist ein weiteres Unternehmen, das stark auf Diversität und Inklusion setzt. Sie haben sich Ziele gesetzt, um die Geschlechtervielfalt in Führungspositionen zu erhöhen und veröffentlichen regelmäßige Berichte über ihre Fortschritte.
6. Unilever:
• Unilever hat Diversität und Inklusion fest in seine Unternehmenskultur integriert. Das Unternehmen fördert eine vielfältige Belegschaft und hat verschiedene Programme zur Unterstützung von Frauen und Minderheiten.
7. Coca-Cola:
• Coca-Cola ist bekannt für seine Bemühungen um Diversität und Inklusion, sowohl intern als auch in seinen Marketingkampagnen. Sie unterstützen verschiedene Gemeinschaften und fördern eine inklusive Arbeitsumgebung.
8. Procter & Gamble (P&G):
• P&G setzt sich aktiv für Diversität und Inklusion ein und hat zahlreiche Programme zur Förderung von Frauen und unterrepräsentierten Gruppen.
Diese Unternehmen und Marken sind dafür bekannt, dass sie Diversität und Inklusion ernst nehmen und aktiv Maßnahmen ergreifen, um eine vielfältige und inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen.
Die Top 5 der glaubwürdigsten Marken beim Thema Diversität 2023 sind:
- Adidas
- Nike
- NIVEA
- H&M
- Dove
Auf dem ersten Platz rangiert Adidas (12,4%) – und verteidigt damit den Spitzenplatz aus dem Vorjahresranking der glaubwürdigsten Marken beim Thema Diversity. Der Vorjahrszweite Nivea (3,5%) rangiert nach Neueinsteiger Nike (6,7%), auf Platz drei. Auch auf den Plätzen 4 und 5 finden sich mit H&M (2,9%) und Dove (2,0%) Marken, die 2022 noch nicht im Ranking vertreten waren. Interessant ist auch, dass sowohl Adidas als auch Nivea im Vergleich zum Vorjahr ihre Bekanntheit beim Thema Diversity steigern konnten.
Speziell Marken aus den Bereichen Mode & Sportartikel sowie Kosmetik/Körperpflege werden von den Verbraucherinnen und Verbrauchern als sehr stark beim Thema Diversität wahrgenommen. Die Teilnehmenden wurden auch nach den Gründen für ihre Bewertung gefragt, bei Adidas und Nike wurde dabei häufig genannt, dass die Produkte für alle Menschen gemacht sind, unabhängig vom Geschlecht, Alter oder der Herkunft. Für viele der Konsumierenden ist speziell Adidas eine Verkörperung als Marke für „alle“, die „Kleidung für alle“ herstellt.
Die Studie hat auch die Wahrnehmung der Werbemaßnahmen der Marken untersucht: Models unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe sowie Background und die gesponserten Athleten und Athletinnen, welche in den Werbemaßnahmen zu sehen sind, tragen demnach maßgeblich dazu bei, dass die Marken von den Befragten als diverse Marken wahrgenommen werden. Während bei Adidas besonders das Engagement der Marke bei Initiativen zu DE&I im Bewusstsein der Verbraucher:innen verankert ist, wird bei Nike hervorgehoben, dass die Marke sehr transparent im Umgang mit dem Thema Diversität ist.
Ähnlich sieht es bei der Traditionsmarke Nivea aus: Die Teilnehmenden der Studie, sehen die Marke als Produkt, das nicht auf ein spezielles Geschlecht abgestimmt ist. Auf Nachfrage nach den Werbemaßnahmen stechen besonders die Regenbogenfarben auf den Produkten und der Website sowie verschiedene Initiativen zum Thema Diversität hervor.
Auch H&M greift das Thema in seinen Werbemaßnahmen auf. Den Konsumierenden fällt hier besonders auf, dass H&M die Werbekampagnen mit eindeutigen Messages auf das Thema zuschneidet und, ebenso wie Adidas und Nike, Models mit unterschiedlichen Hautfarben und Körpertypen in der Werbung zeigt.
Ebenso schätzen die Befragten das langjährige Engagement der anderen Kosmetikmarken im Ranking zum Thema Vielfalt: bei Dove etwa werden in den Werbemaßnahmen alltägliche Schönheitstypen und Körper dargestellt, die keinem spezifischen Schönheitsbild entsprechen.
Interessant ist auch der Blick auf die relevanten Diversitäts-Aspekte aus Sicht der Verbraucher:innen: Übergreifend beziehen die Befragten ihre Einschätzung zur Diversität stark auf die Aspekte Geschlechtsidentität (41%), Sexuelle Orientierung (34%), Nationalität /Ethnische Herkunft (32%), Hautfarbe (28%) und Alter (25%). Eine etwas geringere Relevanz weist die Dimensionen soziale Herkunft (24%) auf, die Aspekte Geistige/Körperliche Fähigkeiten (17,3 %) und Religion/Weltanschauung (16,5%) sind deutlich weniger relevant.