Tierwohl, Weltrettung, die eigene Gesundheit – die Argumente für eine pflanzliche Ernährung sind nicht unbedingt leichte Kost. Und der missionarische Charakter der veganen Bewegung wird besonders beim Veganuary deutlich, bei dem die Teilnehmer versuchen, einen Monat lang komplett auf tierische Produkte zu verzichten.
Bei der auf vier Wochen angelegten flächendeckenden Kampagne geht es Rügenwalder Mühle allerdings nicht in erster Linie um den veganen Ernährungstrend. Ziel ist es, das im vergangenen Jahr erfolgreich gelaunchte kinderfreundliche Sortiment „Rügenwalder Abenteuer Spaß“ weiter zu pushen. Denn anders als im gesamten Lebensmittelmarkt sind bei Lebensmitteln für Kinder die Zahlungsbereitschaft und die Markenloyalität tendenziell höher. Angesichts eines nach wie vor angespannten Konsumklimas ist das neue Sortiment für Rügenwalder gerade 2025 ein äußerst lukratives Wachstumsprojekt.
Bei der Kaufentscheidung der Eltern hilft die Rezeptur der neuen Produkte: Das „Abenteuer-Spaß“-Sortiment ist nicht nur vegan, sondern entspricht auch dem Nährwertprofil der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Kinderprodukte: Es hat einen geringeren Salz- und Fettgehalt als vergleichbare Produkte aus Fleisch, ist reich an Omega-3-Fettsäuren und verzichtet auf Zuckerzusatz. Zeller: „Eltern können so mit guten Gewissen gemeinsam mit ihren Kleinen im Januar – und natürlich auch darüber hinaus – Neues ausprobieren.“
Der Aufbau eines eigenen kinderfreundlichen veganen Sortiments ist auch eine Investition in die langfristige Relevanz der veganen Produkte der Rügenwalder Mühle. Denn in den ersten Lebensjahren werden oft Ernährungsgewohnheiten geprägt, die auch in späteren Lebensphasen die Konsumgewohnheiten prägen.